Rock und ich - eine Hassliebe

Zur Rockmusik habe ich eine recht interessante Beziehung: Als Teenager liebte ich harte Gitarrenmusik, spielte sogar selbst in einer Band und verschmähte so gut wie alles andere. Irgendwann in den späten Nuller-Jahren ließ diese Zuneigung aber spürbar nach. Inzwischen höre ich privat nur noch selten Rock. Warum? Rock ist tot. Das Genre entwickelt sich meiner Meinung nach seit zehn Jahren kaum noch weiter. Alles Neue hätte auch vor 20 Jahren schon veröffentlicht werden können - zumindest klingt es für mich so und das langweilt mich. Trotzdem freue ich mich immer wieder, wenn ich meine alten Lieblingssongs auflegen kann und die Leute dazu feiern. Genau genommen ist Rock wie eine alte Ehe. Man wird nicht unbedingt schöner und die wilden Jahre sind vorbei. Dafür kennt man sich gut, versteht sich, hat gemeinsam viel erlebt und kann irgendwie auch nicht mehr ohne einander. Romantisch, oder? Hier ein paar Songs, die ich neben den bewährten Klassikern von Rock-Legenden wie AC/DC und KISS immer wieder gerne in meine Sets einbaue. 

 

1. The Jet - Are You Gonna Be My Girl (105 BPM, D-Dur)

 

2. Franz Ferdinand - Take Me Out (105 BPM - Intro schneller, A-Dur)

 

3. Caesars - Jerk It Out (134 BPM, A-Moll)

 

4. The Hives - Hate To Say I Told You So (136 BPM, F-Dur)

 

5. Teddybears - Cobrastyle (88 BPM, G-Dur)

 

6. The Black Keys - Lonely Boy

 

7. Vampire Weekend - A Punk (175 BPM, D-Dur)

 

8. The Fratellis - Chelsea Dagger (155 BPM, G-Dur)

 

9. Bloc Party - Banquet (150 BPM, B-Moll)

 

10. Foo Fighters - Pretender (173 BPM - A-Dur)

 

Geheimtipp: Nathaniel Rateliff - S.O.B.

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